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Bakterien, die empfindlich auf D-Mannose reagieren

D-Mannose ist ein Zucker, der aus Laubbäumen wie der Birke gewonnen wird und sich als äußerst wirksam gegen Blasenentzündungen erwiesen hat.
Es wirkt, indem es sich an die „Beine“ der Bakterien (Lektine) bindet und sie daran hindert, sich an der Blase festzusetzen. Ohne die Anhaftung an den Blasenwänden bleiben die Bakterien harmlos und lösen keine Entzündung aus.

Allerdings sind nicht alle bakteriellen Lektine empfindlich gegenüber der Wirkung von D-Mannose, und die Wirksamkeit hängt von der Art des Bakteriums ab, das die Infektion verursacht.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass D-Mannose wirksam ist gegen Escherichia coli (verantwortlich für etwa 80% der Harnwegsinfektionen), Klebsiella, Shigella und Salmonella – alles Bakterien mit Mannose-sensiblen Lektinen.
Aus den Erfahrungsberichten in unserem Forum konnten wir folgern, dass auch andere Bakterien auf D-Mannose ansprechen: Enterokokken, Staphylokokken und Citrobacter.
Obwohl auch Blasenentzündungen durch Proteus allein mit D-Mannose beseitigt wurden, haben wir festgestellt, dass dieses Bakterium weniger empfindlich auf Mannose reagiert als andere. Daher war es notwendig, die Dosierungen zu erhöhen und die Behandlung zu verlängern. Gleichzeitig sollte die Verwendung von alkalischen Produkten vermieden werden, da ein alkalisches Milieu die ideale Umgebung für Proteus darstellt.

 

 

Bakterien mit Mannose-sensiblen Lektinen

Welche Bakterien sind empfindlich gegenüber D-Mannose?

Mannose-sensible Lektine sind jene vom Typ 1, die entweder eine hohe Bindungsfähigkeit zu Mannose (M1H) oder eine niedrige Bindungsfähigkeit (M1L) aufweisen können. 80% der im Darm isolierten Escherichia coli besitzen Lektine vom Typ M1L, während 70% der in Urinproben isolierten Bakterien vom Typ M1H sind. Neben E. coli besitzen auch Klebsiella, Shigella und Salmonella diese Mannose-sensiblen Lektine.

Während einer Behandlung mit D-Mannose ist es üblich, dass in den Urinproben andere Bakterien als E. coli (z. B. Enterokokken, Proteus) auftreten. Dies geschieht, weil zunächst die Bakterien mit hoch Mannose-sensiblen Lektinen (M1H) eliminiert werden. Wenn jedoch die prädisponierenden Faktoren nicht beseitigt werden, gelangen weiterhin Bakterien in die Blase. Da diese neuen Bakterien nicht vollständig durch D-Mannose eliminiert werden, besitzen sie sehr wahrscheinlich entweder leicht Mannose-sensible Lektine (M1L) oder Mannose-unsensible Lektine. Im ersten Fall (M1L) genügt es, die Dosierung von D-Mannose und die Verabreichungsintervalle zu erhöhen. Im zweiten Fall (siehe unten) sind jedoch andere Behandlungsmethoden erforderlich.

Nathan Sharon, von der Abteilung für biologische Chemie des israelischen Weizmann Institut of Science, ist der Meinung, dass es in naher Zukunft nicht mehr notwendig sein wird, Infektionen mit Antibiotika zu bekämpfen, da diese durch zuckerbasierte Therapien ersetzt werden. Dies gilt sowohl für die Blase als auch für alle anderen Organe unseres Körpers. Er behauptet, dass diese Art von anti-adhäsiver Therapie wirksamer als Antibiotika sein wird, keine signifikanten Nebenwirkungen habe, nicht toxisch sei, der Bakterienflora keinen Schaden zufüge und das Immunsystem nicht schwächen werde, da es sich um Substanzen handelt, die normalerweise in unserem Körper vorhanden sind. Sharon erklärt, dass Muttermilch sehr hohe Konzentrationen an Oligosacchariden (komplexe Zucker) enthält, von denen viele die Fähigkeit haben, sich an bakterielle Lektine zu binden. Säuglinge, die gestillt werden, erkranken deutlich seltener an Durchfallerkrankungen durch Campylobacter jejuni als jene, die mit künstlicher Säuglingsnahrung ernährt werden.
Sharon fügt außerdem hinzu, dass diese Art der Therapie, die die Bakterien nicht abtötet wie Antibiotika (welche die widerstandsfähigeren Bakterien überleben lassen, die wiederum genauso starke Nachkommen hervorbringen), keine Resistenzen schafft. Vielmehr erhöht sie die Empfindlichkeit der Bakterien gegenüber eben diesen Antibiotika.
Tatsächlich ist es bei Frauen, die D-Mannose einnehmen, sehr häufig, dass im Antibiogramm eine deutliche Erhöhung der Empfindlichkeit für Bakterien festgestellt wird, die nach Jahren der Antibiotikabehandlung verloren gegangen war.

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Bakterien ohne Lektine, die nicht empfindlich auf D-Mannose reagieren

 Welche Bakterien sind nicht empfindlich gegenüber D-Mannose?

Es gibt auch Bakterien, die keine Lektine besitzen. D-Mannose ist bei diesen Bakterien natürlich nicht wirksam und kann sie nicht eliminieren. Sie zeugen Nachkommen, die ebenfalls keine „Beine“ (Lektine) haben und ersetzen so allmählich die Bakterien mit Lektinen im Urin. Dies sollte jedoch keineswegs besorgniserregend sein. Ohne Lektine können sich die Bakterien nämlich nicht an die Mastzellen binden, die sich auf den Urothel-Schleimhäuten befinden (Mastzellen sind Immunzellen, die für die Aktivierung des Entzündungsprozesses verantwortlich sind). Daher können sie weder eine Entzündung, noch Schmerzen oder Schäden verursachen. Es ist in der Tat häufig, dass während der D-Mannose-Therapie der Urin trüb, übelriechend und voller Nitrite ist (was auf das Vorhandensein von Bakterien hinweist) und dass Urinuntersuchungen positiv sind, aber ohne Leukozyten (ein Indikator für Entzündungen) und ohne signifikante Symptome. Diese Bakteriurie muss nicht behandelt werden, da sie nicht nur harmlos ist, sondern sogar schützend wirkt! Tatsächlich nimmt die Anwesenheit dieser Bakterien den aggressiveren Bakterien den Lebensraum und die Nährstoffe, sodass sie sich nicht in der Blase ansiedeln können.

 

Bakterien mit Lektinen, die nicht empfindlich auf D-Mannose reagieren

Welche Bakterien mit Lektinen sind nicht empfindlich gegenüber D-Mannose?

Schließlich gibt es noch die Lektine vom Typ P, die unempfindlich gegenüber Mannose sind, weil sie nicht in der Lage sind, sich an Mannose zu binden. Diese Bakterien haften daher nicht an der Mannose, die auf den Blasenschleimhäuten vorhanden ist, sondern binden sich an andere Elemente, die im Urothel (dem Gewebe der Harnwege) zu finden sind. P-Typ-Lektine scheinen stärker entzündungsauslösend zu sein und sind für Nierenbeckenentzündungen verantwortlich, wahrscheinlich weil sie auch unempfindlich gegenüber der Abwehrwirkung von IgA und Tamm-Horsfall-Proteinen sind, sodass sie ungehindert bis in die Nieren aufsteigen können.

Wenn D-Mannose unwirksam ist, ist es wahrscheinlich, dass die Infektion durch Bakterien mit Mannose-unempfindlichen Lektinen oder schwach Mannose-bindenden Lektinen verursacht wird. Zum Glück sind die meisten Bakterien, die bei Harnwegsinfektionen beteiligt sind, vom Typ 1 mit hoher Bindung, gefolgt von denen mit niedriger Bindung, und nur selten sind Mannose-unempfindliche Bakterien beteiligt.

Jüngste Studien deuten darauf hin, dass diese Mannose-unempfindlichen Bakterien in der Lage sind, sich an andere Zucker wie Galactose, Fucose, Xylitol und andere Stoffe wie Proanthocyanidine vom Typ A (PAC-A), die aus Cranberrys gewonnen werden, zu binden.

Aus diesem Grund hat unsere Organisation D-Mannose in reinster Form produzieren lassen, verstärkt mit Xylitol und Oximacro (dem Extrakt mit dem höchsten Gehalt an PAC-A, das derzeit auf dem Markt erhältlich ist).

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Die Forschung versucht, Substanzen chemisch zu synthetisieren, die aus verschiedenen Zuckerarten bestehen und in einem einzigen Molekül miteinander verbunden sind. Ziel ist es, diese Substanzen wirksam gegen alle Arten von bakteriellen Lektinen (die manchmal auch auf einem einzigen Bakterium vorhanden sind) einzusetzen, um die Therapie effektiver zu machen als bei einem einzelnen Zucker und Antibiotika vollständig zu ersetzen – auch bei Erkrankungen, die nicht die Harnwege betreffen. So gibt es zahlreiche Studien zum Einsatz von D-Mannose nicht nur bei Harnwegsinfektionen, sondern auch bei Infektionen in anderen Organen des Körpers. Tatsächlich scheint die Anti-Adhäsions-Therapie auf Zuckerbasis in Tierversuchen nicht nur gegen diese Mannose-unempfindlichen Uropathogene wirksam zu sein, sondern auch gegen Neisseria gonorrhoeae (verantwortlich für sexuell übertragbare Geschlechtskrankheiten) und Helicobacter pylori (verantwortlich für Gastritis und Magengeschwüre).

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