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Die Epididymiszyste, auch bekannt als Spermatozele, ist ein flüssigkeits- und spermiengefüllter Sack von variabler Größe, der sich im Nebenhoden bildet (dem spiralförmig gewundenen Gang, in dem die Spermien reifen und zum Samenleiter weitergeleitet werden).

Die Epididymiszyste ist gutartig und eine recht häufige Erkrankung: Schätzungen zufolge betrifft sie etwa 30 % der männlichen Erwachsenen mindestens einmal im Leben (typischerweise im Alter zwischen 20 und 50 Jahren). Eine Spermatozele beeinträchtigt weder die Fruchtbarkeit noch erhöht sie das Risiko für Hodenkrebs.

 

 

Ursachen

Die Epididymiszyste kann infolge eines Traumas am Hodensack, einer Nebenhodenentzündung oder einer Vasektomie auftreten.

Eine weitere mögliche Ursache ist die Einnahme von Diethylstilbestrol (DES), das in den 1940er- bis 1970er-Jahren verwendet wurde, um Fehlgeburten bei Schwangeren zu verhindern. Dieses stellte sich jedoch als gesundheitsschädlich für das Genitalsystem heraus: Es verursachte bei Frauen, die es eingenommen hatten, Vaginal- und Gebärmutterkrebs und bei ihren männlichen Nachkommen Epididymiszysten, Hodenhypotrophie und Störungen der Ejakulation.

 

Symptome

Die Epididymiszyste ist in der Regel asymptomatisch, solange sie klein bleibt (in der Regel etwa so groß wie eine Erbse), aber wenn sie an Größe zunimmt (was selten vorkommt), kann sie Schwellungen im Hodenbereich, Schmerzen und ein Schweregefühl im Hodensack verursachen.

 

Diagnose

Die Diagnose einer Epididymiszyste wird durch eine klinische Untersuchung gestellt (bei der Palpation erscheint die Spermatozele als ein kompakter und tastbarer Knoten), eine Transillumination des Hodensacks (bei der dieser mit einer Taschenlampe beleuchtet wird, um den Inhalt im Gegenlicht zu beobachten: wenn es flüssig ist, handelt es sich um eine Epididymiszyste, wenn es fest ist, um einen Tumor) und eine Hodenultraschalluntersuchung.

 

Behandlung

Die Epididymiszyste neigt dazu, sich spontan, ohne jegliche Behandlung zurückzubilden.

Ein chirurgischer Eingriff ist nur in den seltenen Fällen sehr schmerzhafter Zysten notwendig (Spermatozelektomie: dabei wird ein kleiner Schnitt im Hodensack gemacht und die Zyste wird entfernt). Der Eingriff kann jedoch schwerwiegende Komplikationen verursachen: Erneutes Auftreten von Zysten, Schäden am Nebenhoden und Samenleiter, die zu Unfruchtbarkeit führen können.

Obwohl Zysten gutartig sind, ist es immer ratsam, einen Arzt aufzusuchen, um schwerwiegendere Erkrankungen auszuschließen.

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Quellenverzeichnis

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