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trichomonas

 

 

Protozoen

Trichomonaden gehören zur Klasse der Protozoen. Er ist ein anaerober Mikroorganismus (lebt in Abwesenheit von Sauerstoff) und ist in der natürlichen vaginalen Bakterienflora vieler Frauen vorhanden. 
Wenn die vaginale Bakterienflora gesund ist, wird der Keim unter Kontrolle gehalten und verursacht keine Krankheiten und Symptome. Nur wenn die vaginalen Laktobazillen (die nützlichen Bakterien) abnehmen, übernimmt Trichomonas die Kontrolle und verursacht eine Infektion. 
Aufgrund dieser Merkmale kann eine Trichomonas-Infektion als Vaginose eingestuft werden.

Eine vaginale Infektion mit Trichomonas wird als Trichomoniasis bezeichnet und macht etwa 5% der vaginalen Infektionen aus.

Trichomonas ist ein Mikroorganismus, der in der Luft sehr schwach ist, da er dort aufgrund der Anwesenheit von Sauerstoff nicht überleben kann. Die Übertragung von einer Person auf eine andere erfolgt daher durch direkten Kontakt, hauptsächlich durch Geschlechtsverkehr.
Aus diesem Grund wird die Trichomoniasis auch als sexuell übertragbare Krankheit eingestuft.

Da es sich um eine sexuell übertragbare Krankheit handelt, steigt die Häufigkeit der Trichomonas-Diagnose bei Prostituierten von 5 auf 75 Prozent an!

Bei Frauen verursachen sexuell übertragbare Geschlechtskrankheiten vor allem lokalisierte Symptome im Vulvo-Vaginalbereich, können aber auch die Harnwege (mit blasenentzündungsähnlichen Symptomen), die Adnexe (Eierstöcke, Gebärmutter, Eileiter), den Anal- und Rektalbereich (bei Analverkehr), die Mundhöhle und den Atemtrakt (bei Oralverkehr) betreffen.

Symptome

Wenn es an vaginalen Laktobazillen mangelt, übernimmt Trichomonas die Oberhand und kann Urethritis und eitrige Vaginitis verursachen. Die Symptome, die infizierte Frauen bemerken, sind: Rötung, Schwellung und Mikroläsionen der vulvo-vaginalen Schleimhäute, grünlich-gelber schaumiger Ausfluss (manchmal auch grau oder grün), Brennen, Juckreiz, Dyspareunie (Schmerzen beim Geschlechtsverkehr), Pollakisurie (unregelmäßiger und häufiger Harndrang), Dysurie (Schwierigkeiten beim Wasserlassen) und in selteneren Fällen Schmerzen im Beckenbereich.

Die Symptome verschlimmern sich während der Menstruation und unmittelbar nach der Menstruation. Der vaginale pH-Wert ist aufgrund des Fehlens von Laktobazillen eher hoch (zwischen 5 und 6,5).

Der Geruchstest (der fischige Geruch nach Kontakt mit Kaliumhydroxid) ist in der Hälfte der Fälle positiv.

Trichomoniasis tretet häufig in Verbindung mit anderen vaginalen Infektionen, die durch andere Mikroorganismen verursacht werden, auf.

Frühgeburten, vorzeitiger Fruchtblasenbruch und Gebärmutterentzündung nach der Geburt, werden häufig mit Trichomoniasis in Verbindung gebracht und sind in Wirklichkeit eine Folge des Mangels an Laktobazillen und nicht des Vorhandenseins von Trichomonas, wie neuere Universitätsstudien zeigen.

 

Diagnose

Die Diagnose wird durch Beobachtung der angegebenen Beschwerden und Symptome, einen Vaginalabstrich mit mikroskopischer Beobachtung und durch Kultivierung des Parasiten erstellt.

 

Therapie

Zur offiziellen Therapie gehört die Gabe von Metronidazol an den Partner.
In der Literatur wird nicht erwähnt, dass es grundsätzlich sinnvoll ist, diese Therapie mit der Wiederherstellung eines Mangels an Laktobazillen zu kombinieren.

Am besten ist es nach wie vor, einer Infektion vorzubeugen, indem man bei gelegentlichem Geschlechtsverkehr immer ein Kondom benutzt, die lokale Immunabwehr aufrecht erhält und das vaginale Gleichgewicht wiederherstellt, wenn es gestört wurde.

Empfehlung: Wie man das vaginale Gleichgewicht erhält und wiederherstellt

 

ACHTUNG! Cistiti.info bietet Inhalte ausschließlich zu informativen und populären Zwecken an. Es werden allgemein verständliche Erklärungen der urogenitalen Pathologien gegeben, mit Aufmerksamkeit und Genauigkeit, in Übereinstimmung mit dem aktuellen Wissen, die validiert und offiziell anerkannt sind.
Die auf dieser Webseite enthaltenen Informationen wollen und können in keinem Fall weder die Erstellung einer medizinischen Diagnose darstellen noch einen Facharztbesuch ersetzen. Die berichteten Ratschläge sind das Ergebnis eines ständigen Vergleichs zwischen Frauen, die von urogenitalen Pathologien betroffen sind, die auf keinen Fall weder die Verschreibung einer Behandlung noch die direkte Beziehung zu Ihrem eigenen Arzt ersetzen wollen und können. Es wird daher empfohlen, den Rat Ihres Arztes einzuholen, bevor Sie die gegebenen Ratschläge oder Hinweise in die Praxis umsetzen.