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Wenn du weißt, wie man trinkt, musst du auch wissen, wie man richtig uriniert. Zuerst musst du verstehen, wie das Urinieren (der Akt des Wasserlassens) abläuft.

Das Wasserlassen erfolgt durch mehrere synergetische Prozesse:

1. Wenn die Blase ausreichend ausgedehnt ist, sendet sie ein Signal an das Gehirn, um das Wasserlassen einzuleiten
2. Das Gehirn sendet den Befehl an die Blase, sich zusammenzuziehen, um den Urin nach außen zu pressen
3. Gleichzeitig sendet das Gehirn den Befehl an die Harnröhre, sich zu öffnen, damit der Urin abfließen kann.
4. Du gibst der Beckenbodenmuskulatur bewusst den Befehl, sich zu entspannen.
Wenn du den Vorgang des Urinierens einmal verstanden hast, wird es dir leichter fallen, die Bedeutung der folgenden Tipps zu verstehen.

 

 

Nicht auf Kommando urinieren

Wie oft zwingst du dich zum Urinieren, weil du rausgehen musst und nicht weißt, ob du eine Toilette finden wirst? Es gibt nichts Schlimmeres, als wenn du deine Blase einer unnatürlichen Belastung aussetzt.
Wenn die Blase kein ausreichendes Fassungsvermögen erreicht (in der Regel mehr als 300ml), erhält das Gehirn nicht das Signal "zu voll", und der gesamte automatische und unwillkürliche Prozess der Blasenentleerung wird nicht in Gang gesetzt.
Stattdessen wird nur die letzte Phase aktiviert, nämlich die Entspannung der Beckenmuskulatur (die einzige bewusste Phase), die jedoch nicht ausreicht, um die Blase vollständig zu entleeren, und die eine Stagnation und unnatürliche Anstrengung der Harnröhre verursacht.
Es ist daher wichtig, dass du urinierst, wenn du das Gefühl hast, dass deine Blase voll ist und du einen starken Harndrang verspürst.

Ergänzung: Welches Wasser sollst du trinken?

 

Nicht mit einem schwachen Harndrang urinieren

Wenn du dem Harndrang beim ersten schwachen Signal (in der Regel unter 200ml) nachgibst, gewöhnst du deine Blase nicht an eine normale Füllung, was zu einer allmählichen Verringerung ihrer Speicherkapazität und damit zu einer erhöhten Häufigkeit des Wasserlassens führen kann. Außerdem dehnt der geringe Urin in der Blase die Blasenwände nicht aus, so dass das Gehirn nicht in der Lage ist, das Signal zum Urinieren zu senden. Das Urinieren erfolgt daher nur mit Hilfe der Beckenmuskulatur, der Harnstrahl ist schwach, und eine vollständige Entleerung findet nicht statt. Die Stagnation des Harnflusses erhöht die Verweildauer der Bakterien in der Blase und begünstigt so die Entstehung von Rückfällen.

Ergänzung: Wie funktioniert die Blase?

 

Setze dich beim Urinieren auf das WC

Nur allzu oft kommt es vor, dass man aus Angst vor einer Blasenentzündung in einer öffentlichen Toilette im Schwebezustand uriniert, um den schmutzigen Toilettensitz nicht zu berühren. Die hängende Position verhindert jedoch, dass sich die Beckenmuskulatur entspannt, mit der Folge, dass die Blase nicht vollständig entleert werden kann. Der daraus resultierende Harnstau erhöht die Wahrscheinlichkeit, eine Blasenentzündung zu entwickeln, da Bakterien mehr Zeit haben, sich zu vermehren.
Letztlich führt die Angst vor Blasenentzündungen zu Verhaltensweisen, die die Blasenentzündung nicht vermeiden, sondern eher begünstigen.
Schaffen dir keine unnötigen und schädlichen Tabus!

Es empfiehlt sich, die Toilette mit einem Toilettensitzbezug (es gibt verschiedene auf dem Markt, die du in der Handtasche aufbewahren kannst) oder mit mehreren Lagen Toilettenpapier auszulegen. Wenn du dich nicht traust, dich hinzusetzen, kannst du dich auf die Brille stellen und urinieren, als ob du auf einer türkischen Toilette wärst. Die hockende Position ist sehr natürlich und ermöglicht es den Beckenmuskeln, sich vollständig zu entspannen. Aber VORSICHT! Bevor du mit den Füßen auf die Toilette steigst, solltest du die Brille anheben und den Toilettensitz gut auskleiden, damit du nicht selbst für den Dreck in öffentlichen Toiletten verantwortlich bist. Denke daran, dass nach dir eine sehr alte Frau, die nicht mehr mit den Füßen auf der Toilette stehen kann, diese Toilette brauchen könnte.

 

Nicht abwarten bis der Harndrang zu stark wird

Die Blase sollte nie ein übermäßiges Fassungsvermögen erreichen. Im Allgemeinen sind 400/500cm³ bei Frauen und 300/350cm³ bei Männern normale Kapazitäten, bei denen sie urinieren sollten. Eine zu volle Blase verliert ihre Fähigkeit, sich zusammenzuziehen, um den Urin herauszudrücken; infolgedessen entleert sie sich nicht vollständig, und der Harnstau führt zu einer Blasenentzündung. Wird die Entleerung immer wieder aufgeschoben, neigen die Blasenwände dazu, abgenutzt und geschwächt zu werden (kennst du das, wenn du einen Luftballon entleerst, der lange Zeit stark aufgeblasen war?), und es besteht die Gefahr, dass der Harndrang verloren geht.

Bestimmte Tätigkeiten werden oft fälschlicherweise zu denjenigen gezählt, die uns am Urinieren hindern. In Wirklichkeit sind sie nicht so einschränkend, wenn man sie objektiv analysiert. Auf einer langen Autobahnfahrt oder an einem öffentlichen Ort neigt man beispielsweise dazu, nicht zu urinieren, weil man Angst hat, die notorisch unsauberen Toiletten zu benutzen. In Wirklichkeit kann man an einer der vielen Raststätten am Wegesrand anhalten, die beiden Autotüren auf der gegenüberliegenden Seite der Autobahn öffnen, in die Hocke gehen und zwischen den beiden Türen urinieren, die einen vor neugierigen Blicken schützen.
Wenn du eine lange Fahrt auf einer normalen Straße machst, findest du vielleicht eine Bar, an der du anhalten kannst, um zu urinieren, und wenn du kilometerweit keine Toilette findest, bedeutet das, dass du dich in einer unbewohnten Gegend befindest, und dann kann sogar eine Hecke oder ein Baum ein idealer Schutz sein, um dahinter zu urinieren.

Ergänzung: Wie kann man eine Blasenentzündung bekämpfen? 

ACHTUNG! Cistiti.info bietet Inhalte ausschließlich zu informativen und populären Zwecken an. Es werden allgemein verständliche Erklärungen der urogenitalen Pathologien gegeben, mit Aufmerksamkeit und Genauigkeit, in Übereinstimmung mit dem aktuellen Wissen, die validiert und offiziell anerkannt sind.
Die auf dieser Webseite enthaltenen Informationen wollen und können in keinem Fall weder die Erstellung einer medizinischen Diagnose darstellen noch einen Facharztbesuch ersetzen. Die berichteten Ratschläge sind das Ergebnis eines ständigen Vergleichs zwischen Frauen, die von urogenitalen Pathologien betroffen sind, die auf keinen Fall weder die Verschreibung einer Behandlung noch die direkte Beziehung zu Ihrem eigenen Arzt ersetzen wollen und können. Es wird daher empfohlen, den Rat Ihres Arztes einzuholen, bevor Sie die gegebenen Ratschläge oder Hinweise in die Praxis umsetzen.